Neuss bekommt Zuschlag zur Landesgartenschau 2026
„Gemeinsam an den Rhein“ – unter diesem Motto wird sich Neuss zwischen April und Oktober 2026 seinen Gästen präsentieren. Die Landesgartenschau ist ein großer Schritt auf dem Weg zur umwelt- und klimagerechten Stadt. Den Zuschlag zur Ausrichtung erteilte die zuständige Umweltministerin Heinen-Esser am Mittwoch: „Auf eine erfolgreiche LAGA 2026. Ich gratuliere Neuss ganz herzlich. Das Konzept ist nachhaltig, innovativ und städtebaulich überzeugend. Zudem drängt es, das vorgesehene Areal weiterzuentwickeln. Die geplanten Vorhaben zur grünen Stadtentwicklung sind beste Voraussetzungen für eine attraktive Landesgartenschau 2026.“
Neuss setzte sich letztlich gegen zwei Mitbewerber durch: Die Gemeinde Grefrath im Kreis Viersen, die 1970 schon einmal Austragungsort einer Landesgartenschau war, und das münsterländische Warendorf, das sich zum zweiten Mal beworben hatte.
Das zentral gelegene Gelände der ehemaligen Trabrennbahn bildet den Kernbereich der Landesgartenschau. Das rund 39 ha große Areal soll zu einem Bürgerpark entwickelt werden. Zugleich stehen die nachhaltige Entwicklung der angrenzenden Quartiere und der verbesserte Zugang zum Rhein im Fokus. Die Maßnahmen werden ein Investitionsvolumen von rund 45 Millionen Euro umfassen. Die Stadt rechnet mit mindestens 650.000 Besuchen während des rund sechsmonatigen Veranstaltungszeitraums.
Christoph Schrahe erstellte sowohl die Texte der rund 100 Seiten umfassenden Bewerbungsbroschüre als auch die Besuchsprognose. Die vollständige Broschüre finden Sie hier als PDF zum Download.
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